Wolf auf Gratwanderung – Handgemaltes Ölgemälde

Das Wolfs Gemälde zeigt die “Gratwanderung” die das Leben für den Wolf in der Schweiz darstellt.

Die präventive Regulierung ist umstritten und führt nicht zum gewünschten Ziel - neue Wölfe kommen nach. Das blosse Sichten eines Wolfes oder dessen Risse werden in den Medien und sozialen Plattformen dokumentiert und angeprangert. Damit ist die Aufmerksamkeit der Leser garantiert und ihre Angst geschürt.

Das qualvolle Verenden der gerissenen Tiere wird verständlicherweise beklagt. Gleichzeitig wird kaum oder mangelhaft darüber berichtet ob und wie die Opfer vor den Angriffen geschützt wurden. Kostenlose Schutzangebote werden ausgeschlagen.

Doch, wie angemessen ist es den Wolf anzuklagen? Jährlich sterben weit mehr Schafe und Kühe durch Unfälle in den Bergen. Im Jahr 2024 fanden über 83 Millionen Tiere in Schlachthöfen ihr Ende. Herausgerissen aus ihrem vertrauten Umfeld und meist nach Kilometer langen Transporten voller Stress und Angst. Das beklagt keiner.

Die Anwesenheit des Wolfes ist unbequem. Sie erfordert effiziente Schutzmassnahmen die aufwändig sind und kosten.

Der Grat auf dem der Wolf wandert symbolisiert den Menschen, beziehungsweise seine Reaktionen und seinen Umgang mit ihm. Damit steht das moderne Gemälde für das Anliegen nach einer gründlichen Auseinandersetzung mit dem Wesen des Wolfes, einer ausgewogenen Berichterstattung und dem verantwortungsvollen Schutz und Wohl der Tiere in unserer Obhut.

Quelle Fotografie: Antares, Tierpark Goldau